Abschied.

Schwere Reifen rollen auf die Haltestelle des Bahnhofs zu. Ich verlasse den Bus, lasse gleichzeitig die Freuden der letzten drei Wochen hinter mir. Wochen der Freude, der Trauer und der Wut. Mein Blick wendet sich in Richtung Bahnhof und mit schnellen Schritten steuer ich den Eingang an. In der Vorhalle vergewissere ich mich, welcher Zug wieder nach Kulmbach fährt. "Immer wieder das selbe prozedere", schießt es mir durch den Kopf. Weiter geht es in Richtung des Gleises, an dem ich schon so viele Gedanken, Wünsche und Träume hinter mir gelassen habe. Ich steige in den Zug, und suche mir einen Platz der abseits der anderen Passagiere liegt. Gespannt warte ich auf das wohlbekannte Gefühl, wenn sich der Zug langsam in Bewegung setzt. Eine leise Träne der Trauer und des Abschieds läuft über meine Wange und tropft auf meine Fahrkarte. Er fährt los. Langsam zieht meine Heimat an mir vorbei, in Richtung Ungewissheit, was mir die Zukunft noch bringen wird.

Doch ich weis das ich nicht alleine bin. Ich habe Freunde die mich Unterstützen, die ich Liebe und Beschützen werde, so gut ich kann!

"Nicht die Menge deiner Freunde entscheidet ob du geliebt wirst, sondern die Gefühle und Gedanken, die sie dir mitteilen und dir entgegenbringen Entscheidet!" - MartinxMonroe